Hilfe für Jugendliche

Schlechte Erfahrungen in der Kindheit und Pubertät, Hormonstörungen, unglückliche Liebe, schwierige Familienverhältnisse, Schul- und Lehrprobleme und andere belastende Umstände können dich niedergeschlagen und traurig werden lassen. Solche Probleme kannst du vielleicht zusammen mit einer dir vertrauten Person, einer Schulsozialarbeiterin, einem Jugendberater, einem Psychologen oder einer Ärztin verarbeiten und überwinden. Es kommt vor, dass solche Stimmungen in die Krankheit Depression münden, die auch im Kindes- und Jugendalter auftritt (ca. 20% aller Jugendlichen haben irgendwann eine depressive Phase). Dann brauchst du eine psychiatrische und psychotherapeutische Fachperson. 

Folgende Merkmale können auf eine Depression hinweisen:

  • Traurigkeit (bzw. eine Freundin, ein Freund berichtet über ihre/seine Traurigkeit)
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Abfall der Schulleistungen
  • Zukunftsangst
  • Schuldgefühle, wenig Selbstvertrauen
  • Appetitlosigkeit
  • Schlafstörungen
  • sozialer Rückzug
  • Gedanken, dem Leben ein Ende zu machen

Fühlst du dich selber in Not, dann wende dich an den 24-Stunden-Notfalldienst der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Auch deine Bezugspersonen, welche deine Not erkennen, können sich an den Notfalldienst wenden.

Die Krankheit Depression im Kurzfilm einfach erklärt.

Kurzfilm "Ich bin Emily und meine Mutter ist depressiv."

 

GesprächsparterInnen findest du hier:

Telefon 147

www.fejb.ch (Familien-, Erziehungs- und Jugendberatungstellen BS und BL)

Kinder- / Jugendpsychiatrie Baselland: 061 553 58 58/Notfall 061 553 55 55 

Kinder- und Jugendpsychiatrische Kliniken Basel, KJPK: Telefon 061 325 82 00

Verband der Psychologinnen und Psychologen beider Basel

Verband der Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen beider Basel

www.doc24.ch